Die harte Wahrheit über die schädlichen Auswirkungen von Erwartungen. Und wie du dich davor schützen kannst.
Ich hatte früher viele übersteigerte Erwartungen an mich selber. Erwartungen, welche zu Unzufriedenheit, unnötigen Druck und Neid führten. Und ja, das war noch bevor es die sozialen Medien gab, wo scheinbar alle einen besten Tag des Lebens nach dem anderen haben.
Buddha sagte einst, dass Schmerz und Leid aus Anhaftung entstehen. Wenn wir uns an Menschen, Dinge oder Identitäten klammern, entstehen oft Gefühle der Minderwertigkeit und Enttäuschung, angetrieben von unseren Erwartungen.
Aber was wäre, wenn wir uns von diesen ERWARTUNGEN lösen könnten?
Durch das Verweilen im Jetzt können wir den Vergleich loslassen und uns auf unseren eigenen, einzigartigen Weg konzentrieren.
Hier sind drei Praktiken, die mir geholfen haben, mein Bewusstsein zu schärfen:
Achtsamkeit üben:
Ich nehme mir bewusst Zeit, meine Umgebung, meine Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne zu urteilen.
Sinne aktivieren:
Ich achte darauf, was ich sehe, höre, rieche, schmecke und fühle. Das vertieft mein Erleben des gegenwärtigen Moments.
Dankbarkeit üben:
Ich reflektiere regelmässig über das, wofür ich dankbar bin. Dies verschiebt meinen Fokus auf die positiven Aspekte meines Lebens und lässt mich das Jetzt wertschätzen.
Ich nenne dies “aktives Bewusstsein”, eine Praxis, die ich seit Jahren anwende und die mein Leben täglich bereichert.