Hast du es schon einmal mit Meditation versucht?

 

Hast du es schon einmal mit Meditation versucht? Aber irgendwie hat es nie wirklich geklappt? Dann habe ich eine Idee für dich!

Viele scheitern angeblich, weil sie es nicht schaffen, ihre Gedanken auszuschalten. Aber was, wenn ich dir sage, dass das gar nicht das Ziel deiner Meditation sein sollte? Der Geist lässt sich nicht abschalten, das ist unmöglich. Stattdessen konzentrierst du dich auf eine Sache – sei es dein Atem, ein Mantra, die Flamme einer Kerze oder ein Geräusch.

Wenn du abgelenkt wirst oder Gedanken aufkommen wie „Oh, ich habe noch Wäsche im Tumbler“ oder „Wen wollte ich gleich noch anrufen?“, erkennst du diese Gedanken an und schiebst sie beiseite: „Darum kümmere ich mich später.“ Und kehrst zu deinem Fokus zurück.

 

Es geht also viel mehr darum, bewusst zu entscheiden, wo dein Fokus gerade ist und so zu lernen, deinen Fokus auf Dinge zu richten, die dir wichtig sind.

 

 

Stell dir vor, du sitzt mit einer Freundin beim Abendessen und sie erzählt dir von ihrem guten oder auch weniger guten Tag.

Dank deiner Meditationspraxis kannst du dich voll und ganz auf das konzentrieren, was sie sagt, ohne darauf zu warten, selbst an der Reihe zu sein. Du erkennst aufkommende Gedanken an, legst sie beiseite und hörst weiter aktiv zu, ganz egal, was um euch herum passiert.

Am Ende des Gesprächs wird deine Freundin womöglich sagen: „Danke, dass du mir zugehört hast.“ „Danke, dass du anwesend warst.“

Und genau da liegt der wahre Wert der Meditation:  Sie ermöglicht dir, bewusst für andere da zu sein.

Es lohnt sich also, weiter zu üben.

Comments are closed.