
Weshalb die Fähigkeit, das „Geschwätz“ der anderen vorauszusehen, keine Superpower ist.
Vor Kurzem hatte ich ein aufschlussreiches Erlebnis in einer Coaching-Session. Der Coachee erkannte, wie sehr er sich immer angepasst hatte, um anderen zu gefallen. Als ich ihn fragte, was seine besondere Stärke sei, sagte er überraschend: „Ich kann das Geschwätz der anderen voraussehen“.
Das fand ich spannend und fragte weiter:
„Gibt es ein Geschwätz, auf das du wirklich achten solltest, wenn du etwas verändern willst?“
Seine Antwort war klar:
„Eigentlich auf keins. Die Meinung anderer ist egal.“
Doch dann überlegte er kurz und meinte:
„Ich sollte mehr auf das Geschwätz in meinem Kopf achten.“
Dieser Moment der Einsicht führte uns zu drei wichtigen Schritten:
Selbstreflexion:
Regelmässige Selbstreflexion hilft, die wichtigen inneren Stimmen zu erkennen.
Grenzen setzen:
Lerne, „Nein“ zu sagen, um dich selbst zu schützen und deine Authentizität zu bewahren.
Authentische Kommunikation:
Sei ehrlich und offen über deine Gefühle und Bedürfnisse, ohne Angst vor dem Urteil anderer.