Erfolg, Zuversicht und Glaube versetzt Berge.

 

Mein Umfeld war schockiert! Im Jahr 2003 wagte ich mit 30 Jahren den Schritt, meine Position als Verkaufs- und Marketingleiter sowie stv. CEO eines KMU-Handelsbetriebs aufzugeben und als Geschäftsführer eines Fitnessstudios einzusteigen.

 

Dies brachte mir einige Nächte voller Selbstzweifel ein, da mein nächstes Umfeld Schwierigkeiten hatte, meine Entscheidung zu verstehen. Drei Jahre später gab ich auch diesen Job auf, zog in eine WG, um mich als selbstständiger Personaltrainer zu etablieren. Dabei stiess ich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis auf grosses Unverständnis.

Trotz vieler Fehler, zeitweiligen Rückschlägen und einigen abgelehnten Aufträgen habe ich nie die Zuversicht verloren.

 

Heute, 16 Jahre später, kann ich rückblickend sagen, dass der Glaube Berge versetzt.

 

Meine drei Glaubenssätze, welche es mir ermöglicht haben, meinen Traum zu verwirklichen:

Beharrlichkeit
Es zahlt sich aus durch- und auszuhalten, zu reflektieren, sich Fehler einzugestehen, daraus zu lernen und wenn nötig den Kurs zu korrigieren oder von neuem zu beginnen.

Mut
Alberto Moravia bemerkte: „Der Unwissende hat Mut, der Wissende hat Angst“. Die Neugierde und Abenteuerlust aufrechtzuerhalten und mich immer wieder zu fragen, was ist das Schlimmste, was mir passieren kann, hielt mich bisher auf Kurs. Denn meistens ist das Worst-Case-Szenario nicht so schlimm, wie du zuerst denkst.

Zuversicht
Egal wie schlimm die Lage scheint, wenn ich mit dem Rücken zur Wand stand, konnte ich zumindest nicht rückwärts umfallen. Im schlechtesten Fall stolperte ich nach vorne.

Wie verwandelst du deine Angst in Zuversicht?

 

 

PS: auf dem Bild coache ich die Triathlon Nationalmannschaft. Im Vordergrund Sven Riederer, da waren wir noch jünger 😉

 

Comments are closed.