Schwungvoller durch den Tag zu kommen.

 

Meine Coiffeuse fragte mich neulich, was ich ihr empfehlen könne, um auch in den trüben Wintermonaten schwungvoller durch den Tag zu kommen.

 

Ich riet ihr zu einer Morgenroutine. Ich mache das seit Jahren und steige dafür, wenn nötig, auch schon um 5 Uhr morgens aus den Federn. Eine Routine regelmässig zu absolvieren, hat für mich nichts mit Disziplin zu tun. Sondern mit einer bewussten Entscheidung, wer ich sein will und wie ich mich dabei fühlen will. Diesem Credo passe ich meine Verhaltensweise an und fertig ist das neue Rezept. Ja, es ist tatsächlich so einfach. Auch im Winter.

 

Der Lohn: Die Routine unterstützt mich dabei, gelassen und energiegeladen in den Tag zu starten.

 

Viele beklagen sich, dass die Zeit im Flug vergeht. Doch wir können uns jederzeit dafür entscheiden, auf dem Captain-Chair Platz zu nehmen.

Wichtig:
Wähle eine Aktivität aus, die dir Freude bereitet, die dich fordert und dazu motiviert. Es kann inspirierend sein, eine Routine nachzuahmen. Ich rate dir, diese mit der Zeit auf deine Bedürfnisse anzupassen. Etwas nachzumachen, wird langweilig. Wenn du es jedoch mit deinen Erfahrungen und deiner Kreativität ergänzt, wirkt das motivierend.

 

 

Anbei ein Beispiel einer möglichen Morgenroutine:

1. Sauerstoff tanken
Im Garten oder auf dem Balkon rund 30 Mal tief einatmen und locker ausatmen.
Danach eine Atempause einlegen und beim ersten Bedürfnis, wieder einatmen, erneut rund 30 Mal tief einatmen und locker ausatmen.

2. Körper Aktivieren
Viermal 20 Wiederholungen, alternierende Ausfallschritte.
Viermal 15 Wiederholungen Liegestütz.
Viermal 15 Wiederholungen Ruderzüge am Slingtrainer.
Dreimal 40 Sekunden Unterarmstütz und je zweimal 30 Sekunden Seitstütz.
Satzpausen jeweils 15 bis 20 Sekunden.

3. Mentales resetten
20 Minuten locker joggen. Danach Stretching der Bein-, Brust-, Nackenmuskulatur.

4. Energetisieren
Eine kalte Dusche von etwa 90 Sekunden.

 

Wie sieht deine Morgenroutine aus?

 

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