Du bist, was du isst

 

„Du bist, was du isst.” Dass diese alte Weisheit etwas Wahres hat, habe ich kürzlich am eigenen Leib erfahren und die Ursachen beleuchtet.

 

Ich habe in einer stressigen Lebensphase und vor lauter “wichtigen Aufgaben” meine Ernährung auf Sandwiches, Süssigkeiten für den schnellen Energieschub und Kaffee, um wach zu bleiben umgestellt. Ja, Wasser gepredigt und Wein getrunken.

Die Folgen: rasanter Gewichtsverlust, Gereiztheit und ein ungesunder Ausdruck.

“Du siehst eingefallen, nicht gut aus.” Das wurde mir von ein paar besorgten Vertrauenspersonen schon nach drei Wochen mitgeteilt.

Für mich war das eine kurze, bewusste, intensive Phase.
Ich war aber dennoch überrascht, welche Folgen diese auf meinen emotionalen und körperlichen Zustand hatte.

Aber wie beeinflusst das, was wir essen, wirklich unsere Stimmung?

Forschung zeigt, dass unsere Ernährung einen erheblichen Einfluss auf unser emotionales Wohlbefinden hat, insbesondere auf unseren Hippocampus – jener gebogene Teil unseres Gehirns, der unsere Emotionen steuert.

 

Beeindruckend: Die Umstellung auf eine mediterrane Ernährung kann das Risiko von Depressionen um 30 % reduzieren!

Hier sind einige Tipps, die nachhaltig stimmungsaufhellend wirken:

Viel Gemüse und Obst:
Füge bei jeder Mahlzeit eine Portion Gemüse oder Obst hinzu, um deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Vollkornprodukte:
Ersetze Weissmehlprodukte durch Vollkornvarianten wie Brot, Nudeln und Reis, um deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Hülsenfrüchte:
Bohnen, Linsen und Kichererbsen sind reich an pflanzlichem Eiweiss und Ballaststoffen – eine gesunde Wahl.

Gesunde Fette:
Natives Olivenöl, Nüsse und Samen sind gut für Herz und Gehirn – eine Win-win-Situation.

Frischer Fisch:
Lachs und Makrele sind voller Omega-3-Fettsäuren, die deinem Gehirn guttun.

Wasser trinken:
Halte deinen Körper und dein Gehirn mit ausreichend Flüssigkeit hydriert.

Gesunde Snacks:
Ersetze ungesunde Snacks durch Nüsse, Joghurt oder Gemüsesticks mit Hummus.

 

Fazit: Unser Wohlbefinden liegt in unseren Händen, je hektischer der Alltag, umso besser sollten wir uns um uns kümmern.

 

Also lasst uns diesen November etwas Licht ins Dunkel bringen, gute Musik auflegen, bewusst essen und den Blues wegschütteln!

 

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