Was wir nicht aussprechen, bestimmt unser Schicksal

 

Es ist oft nicht das, was wir sagen, sondern das, was wir nicht aussprechen, das unser Schicksal bestimmt.

 

Wir tragen Verantwortung für das, was wir zurückhalten, ebenso wie für das Gesagte. Schweigen kann genauso mächtig sein wie Worte, doch die wahre Frage ist, warum wir uns für das Schweigen entscheiden. Viele von uns fürchten sich davor, ihre Gedanken und Meinungen zu äussern. Die Furcht vor Konflikten und den möglichen Folgen unserer Worte lähmt uns oft.

 

Aber hast du dich jemals gefragt, warum deine Angst vor den Konsequenzen des Gesagten grösser als die Angst vor dem Schweigen ist?

Wahre Tapferkeit liegt nicht darin, Worte zurückzuhalten, sondern darin, die Kontrolle über unsere Gedanken und Worte zu behalten. Es ist eine fortwährende Herausforderung, sich selbst zu ermutigen, die Stimme zu erheben, auch wenn im inneren Widerstand oder Angst vor unangenehmen Konsequenzen aufkommt. Wenn wir jedoch anderen erlauben, unsere Worte zu kontrollieren, verlieren wir nicht nur die Kontrolle über uns selbst, sondern wir unterdrücken auch unsere eigene Wahrheit und Authentizität.

Es mag herausfordernd sein, die Pfeile des Schicksals zu ertragen, wenn wir unsere Wahrheit aussprechen, aber es ist genauso belastend, sie zu unterdrücken. Ich habe mich entschieden, meine Stimme zu nutzen – nicht um Konflikte zu suchen, sondern um meine Werte und Authentizität zu bewahren.

 

Die Balance zwischen Sprechen und Schweigen zu finden, ist eine ständige Aufgabe, aber aus Erfahrung eine, die es wert ist, angenommen zu werden.

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