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  1. Lass es heraus!

     

    Lass es heraus! In der letzten Woche, während eines Coachings, entschuldigte sich ein Kunde dafür, dass er emotional reagierte.

     

    Meine Antwort darauf? “Lass es ruhig raus!”
    Denn Emotionen sind nichts anderes als die wahre Essenz des Lebens. In unserer verkopften Welt neigen wir dazu, die kraftvolle Rolle menschlicher Gefühle zu vergessen. Oder noch schlimmer, wir versuchen sie zu verdrängen!

    Emotionen kennen keine Grenzen.

     

    Gedenken wir unseren Idolen.
    Auch wenn wir nie persönlich mit Bruce Springsteen, Julia Roberts, Roger Federer oder Viola Davis gesprochen haben, verspüren wir womöglich dennoch eine tiefe Verbundenheit.

    Das Geheimnis ihrer Ausstrahlung?
    Liebe durchdringt ihr ganzes Wesen. Diese Menschen haben es geschafft, ihre positiven Gefühle so zu verinnerlichen, dass sie unwiderstehlich wirken. Andere können sich dem nicht entziehen; sie werden von dieser Authentizität angezogen. Bei ihrem Auftritt bedienen sie sich nicht eines Tricks oder einer Fassade – es ist schlichtweg ihre unverfälschte Natur, die sie auszeichnet. Also, sei authentisch. Diejenigen, die sich angesprochen fühlen, werden darauf reagieren.

     

    Und diejenigen, die es nicht tun? Nun, das ist in Ordnung. Authentizität schärft Dein Profil und zieht die richtigen Menschen an.

  2. Krafttraining ist eine energetische Bewusstseinsübung

     

    Krafttraining ist eine energetische Bewusstseinsübung. Diese These stellte ich in einem meiner letzten Vorträge auf und prompt wurde ich von einer Teilnehmerin gefragt, was bitte Krafttraining mit Achtsamkeit zu tun habe?

     

    Ich antwortete:
    In der Welt des körperlichen Trainings offenbart sich eine faszinierende Reise des Bewusstseins.

    Warum?
    Weil es uns konsequent mit unseren Grenzen konfrontiert. Doch dabei geht es nicht darum, sich in einer Übermotivation zu verlieren oder die Grenzen so vehement zu überschreiten, dass es uns letztlich schadet. Wenn die Muskeln vor Anstrengung brennen und der Wille auf die Probe gestellt wird, liegt hier die Essenz der Veränderung.

    Doch in diesem Prozess ist Achtsamkeit entscheidend.

     

    Es ist wichtig zu erkennen, wann der Körper nach Erholung verlangt und wann es an der Zeit ist, einen Gang runterzuschalten. Jede Herausforderung im Training ist eine Gelegenheit für persönliches Wachstum, aber dieses Wachstum sollte im Einklang mit unserer Gesundheit stehen. Es geht nicht nur um körperliche Kraft, sondern um die kluge Balance zwischen Herausforderung und Achtsamkeit.

    Wie siehst du den Zusammenhang zwischen Krafttraining und Achtsamkeit?

  3. Situationen die mich emotional herausfordern

     

    Selbst heute, mit fünfzig, begegnen mir noch Situationen, die mich emotional herausfordern. Von meiner Kindheit bis heute habe ich viele Momente des Ärgers, der Frustration und des Unverständnisses erlebt.

     

    Meine Reaktionen auf Situationen, die mir nicht gefielen oder nicht passten, waren stets geprägt von Ärger – einem Gefühl, das über die Jahre konstant blieb, auch wenn sich die Gründe dafür völlig veränderten. Vom kindlichen Streit um Spielzeug über ungewollte Spitznamen in der Schulzeit bis hin zu den herausfordernden Ratschlägen der Eltern in meiner Jugend – der emotionale Anker des Ärgers war immer präsent.

    Es ist eine Metamorphose der Gründe, die Emotionen in mir hervorrufen, doch das Gefühl des Ärgers bleibt konstant. Warum?

    WEIL ES MEIN ÄRGER IST.
    Meine Trauer. Meine Eifersucht. Mein innerer Konflikt. Im Laufe der Jahre habe ich erkannt, dass der Umgang mit diesen Emotionen eine zutiefst persönliche Angelegenheit ist.

    ICH BIN DER ARCHITEKT MEINER REAKTIONEN.
    Der Ärger mag sich in seiner Natur nicht ändern, aber wie ich ihn handhabe, ist meine Verantwortung. Wie ich mit diesen Gefühlen umgehe, prägt nicht nur meine Handlungen, sondern auch mein inneres Gleichgewicht.

    Diese drei Schritte helfen mir, meinen Ärger besser zu kontrollieren:

     

    Impulskontrolle:
    Ich versuche, vor der ersten Reaktion einen Moment innezuhalten und meine Gedanken zu ordnen. Oft ziehe ich dabei abwechslungsweise leicht an den Finger meiner linken Hand.

    Atemkontrolle:
    Atemübungen helfen mir, ruhig zu werden und klare Gedanken zu fassen. Dazu atme ich zehnmal 3-4s ein und 6-8s aus.

    Mich selber ernst nehmen:
    Ich stelle mir die Frage, wie die Sache aussieht, wenn ich mich ernst nehme, als die Person, die ich heute bin? Wie, wenn ich den Fokus darauf ausrichte, den Konflikt zu lösen und nicht noch mehr Feuer ins Öl zu giessen?

     

    Aus Erfahrung weiss ich, dass es Entschlossenheit, Selbstreflexion, Verständnis und manchmal auch Mut erfordert, meine Reaktionen bewusst zu steuern. Und es eine lebenslange Reise der Selbstentdeckung und des persönlichen Wachstums ist.

    Aber auch eine Reise, welche sich allen Aspekten des Lebens positiv auswirkt!

  4. Die richtige Stelle passt zu deiner Authentizität

     

    Die richtige Stelle passt zu deiner Authentizität und deinen Fähigkeiten, ohne dass du dich innerlich verbiegen musst.
    Eine Führungskraft fragte mich im Coaching, wie er herausfinden kann, welcher Job wirklich zu ihm passt.

     

    Meine Antwort:
    Es gibt kein universelles „richtig“ oder „falsch“ in der Führungswelt.

    Stellenanzeigen listen eine Vielzahl von Fähigkeiten und Charaktereigenschaften auf, doch der Schlüssel liegt darin, sich selbst zu kennen und vor allem die eigene Authentizität zu verstehen.

    Denken wir an Führungskräfte, kommen uns oft unterschiedliche Bilder in den Sinn. Einige sind wie Schafe: sozial, empathisch, loyal. Andere ähneln mehr dem wilden Geist eines Wolfs: unabhängig, zielstrebig, mutig. Es kommt nicht darauf an, was besser ist, sondern darauf, was zu deiner eigenen Authentizität passt und wie diese sich in die neue Umgebung einfügt.

     

    Ein Schaf wird niemals ein Alpha-Wolf sein. Aufgrund seiner sanftmütigen und sozialen Charakterzüge strebt es nicht zwangsläufig danach, der alleinige CEO eines Konzerns zu sein.

    Das liegt in seiner Natur. Ebenso ist es der Natur entsprechend, was passiert, wenn man ein paar Alpha-Wölfe in einen Konferenzraum einsperrt. Das Wesentliche liegt also darin, sich selbst zu erkennen, zu verstehen und zu akzeptieren. Deine individuellen Qualitäten machen dich einzigartig und wertvoll.

     

    Die passende Position für dich ist jene, die mit deiner Authentizität und deinen Fähigkeiten in Einklang steht – in einer Umgebung, die dir ermöglicht, du selbst zu sein, ohne dich verstellen zu müssen.

  5. Was wir nicht aussprechen, bestimmt unser Schicksal

     

    Es ist oft nicht das, was wir sagen, sondern das, was wir nicht aussprechen, das unser Schicksal bestimmt.

     

    Wir tragen Verantwortung für das, was wir zurückhalten, ebenso wie für das Gesagte. Schweigen kann genauso mächtig sein wie Worte, doch die wahre Frage ist, warum wir uns für das Schweigen entscheiden. Viele von uns fürchten sich davor, ihre Gedanken und Meinungen zu äussern. Die Furcht vor Konflikten und den möglichen Folgen unserer Worte lähmt uns oft.

     

    Aber hast du dich jemals gefragt, warum deine Angst vor den Konsequenzen des Gesagten grösser als die Angst vor dem Schweigen ist?

    Wahre Tapferkeit liegt nicht darin, Worte zurückzuhalten, sondern darin, die Kontrolle über unsere Gedanken und Worte zu behalten. Es ist eine fortwährende Herausforderung, sich selbst zu ermutigen, die Stimme zu erheben, auch wenn im inneren Widerstand oder Angst vor unangenehmen Konsequenzen aufkommt. Wenn wir jedoch anderen erlauben, unsere Worte zu kontrollieren, verlieren wir nicht nur die Kontrolle über uns selbst, sondern wir unterdrücken auch unsere eigene Wahrheit und Authentizität.

    Es mag herausfordernd sein, die Pfeile des Schicksals zu ertragen, wenn wir unsere Wahrheit aussprechen, aber es ist genauso belastend, sie zu unterdrücken. Ich habe mich entschieden, meine Stimme zu nutzen – nicht um Konflikte zu suchen, sondern um meine Werte und Authentizität zu bewahren.

     

    Die Balance zwischen Sprechen und Schweigen zu finden, ist eine ständige Aufgabe, aber aus Erfahrung eine, die es wert ist, angenommen zu werden.

  6. Erfahrungen im Umgang mit einem Trauma

     

    Letzte Woche wurde ich an einem Seminar gefragt, ob ich Erfahrungen im Umgang und der Auflösung mit einem Trauma habe.
    Ich kann das nur aus meiner eigenen Erfahrung, Reflexion und Erkenntnis heraus beantworten, war meine Antwort.

     

    Wir stehen nach traumatischen Erlebnissen vor einer Wahl:
    Entweder wir schöpfen Weisheit aus unseren Erfahrungen oder wir lassen uns von ihnen schädigen. Es liegt an uns, wie wir reagieren und wie wir uns entscheiden, weiterzuleben.

    Manche mögen argumentieren, dass ihre Verhaltensweisen eine Überlebenstechnik sei, eine Art, sich selbst zu schützen. Doch aus meiner Sichtweise gibt es letztendlich keine Entschuldigung dafür, anderen Schmerz zuzufügen. Besonders, wenn derjenige selbst die Schwere dieses Schmerzes kennt.

     

    “Wie es mir, so ich Dir”, ist für mich der einfachste Weg.

    Die Herausforderung besteht darin, bewusst und intelligent auf das Leben zu reagieren, anstatt instinktiv zu handeln. Wie wäre es, wenn wir uns vornehmen würden, unsere Erfahrungen zu nutzen, um weiser zu werden, und uns nicht von ihnen zu einem Muster der Verletzung leiten zu lassen? Aus meiner Erfahrung liegt darin die Chance, ein erfülltes und mitfühlendes Leben führen.

    Ein Leben, das nicht von vergangenen Wunden gezeichnet ist, sondern von der Weisheit, die wir aus ihnen gewonnen haben!

  7. Ich habe mir vor 20 Jahren einen Vorsatz genommen

     

    Ich habe mir vor 20 Jahren einen Vorsatz genommen, welcher bis heute mein ganzes Leben beeinflusst!

     

    Ich habe damals beschlossen, dass mein Weg mein eigener ist.
    Dass ich ihn unabhängig von äusseren Einflüssen gehe und nicht zulasse, dass jemand meine Emotionen lenkt – weder zur Wut noch zur überbordenden Glückseligkeit.

    Dass ich mir das Privileg erhalte, selber darüber zu entscheiden, wie ich mich fühlen will.
    Denn unsere Reaktion auf Ereignisse formt unsere Realität.

    Hat es funktioniert?
    Am Anfang war es schwer und ich tappte bis heute unzählige Male in das alte Muster.
    Jeder Rückfall zeigte mir einen neuen Stolperstein der Fremdbestimmung auf und war somit ein weiterer Meilenstein in Richtung Freiheit.

     

    Meine drei wichtigsten Erkenntnisse bis heute sind folgende:

    Eine Nacht darüber schlafen:
    Wenn ich mich in einer schwierigen Situation fühle, als stünde ich wie ein Boxer in der Ecke, nehme ich mir bewusst Zeit, um in Ruhe darüber nachzudenken.

    Bewusste Atmung schafft Ruhe:
    Durch gezielte Atemübungen gelingt es mir, mich in emotional herausfordernden Momenten zu beruhigen und auch ruhig zu bleiben, um sachliche Entscheidungen zu treffen.

    Perspektivenwechsel:
    Es hilft mir sehr, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, insbesondere aus meiner aktuellen Lebenssituation heraus. Oft bestehen Emotionen aus einer Mischung vergangener Erfahrungen und möglicher Zukunftsängste.

     

    Ich frage mich manchmal, wie es wäre, wenn wir alle die Freiheit der Selbstbestimmung für uns beanspruchen würden. Wenn wir alle uns bewusst dafür entscheiden würden, uns nicht von äusseren Umständen lenken zu lassen. Wie würde eine Welt aussehen, wenn die Menschen die Fesseln der Fremdbestimmung sprengen würden?

    Der Philosoph Voltaire brachte es mit dem folgenden Zitat auf den Punk:
    „Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, achte darauf, wenn du nicht kritisieren darfst.“

    Die wahre Gefangenschaft liegt nicht in äusseren Ketten, sondern darin, anderen die Macht über unsere Emotionen zu geben.
    Könnte das ein lohnender Neujahrsvorsatz sein?

  8. Wie oft warten wir auf den perfekten Moment?

     

    Wie oft warten wir auf den perfekten Moment, statt einfach zu beginnen?
    In meiner beruflichen Laufbahn habe ich viele Menschen mit grossartigen Ideen und Visionen getroffen.

     

    Was ihnen oft fehlte, war die Motivation zur Umsetzung dieser Träume.

    Doch hier liegt der entscheidende Punkt:
    Erfolg erfordert Handeln, selbst wenn die Motivation fehlt. Dieses Phänomen beobachte ich oft bei Leistungssportlern – sie müssen täglich ihre beste Leistung abrufen, bereit sein, alles zu geben und Schmerzen zu ertragen, um ihre Ziele zu erreichen, unabhängig von ihrer aktuellen Motivation.

     

    Was können wir daraus lernen, wenn wir unsere eigenen Ziele erreichen wollen?

    1. Leistung ohne Motivation erbringen:
    Es ist wichtig, dass wir lernen, auch in Momenten geringer Motivation zu handeln und unser Bestes zu geben.

    2. Leistung trotz fehlender Perspektive:
    Manchmal fehlt uns die klare Sicht auf das, was vor uns liegt. Dennoch ist es entscheidend, weiter voranzuschreiten.

    3. Den Verstand über die Motivation stellen:
    Trainieren wir unseren Verstand, um unnachgiebig unsere Ziele zu verfolgen, selbst wenn die Motivation gerade fehlt.

     

    Lasse Deine Ideen und Visionen nicht aus den Augen. Komme ins TUN!

    Denn letztendlich sind es nicht nur die Ideen, sondern das konsequente Handeln, das unsere Visionen zur Realität werden lässt. Wann hast du das letzte Mal einfach abgeliefert, auch wenn du dich gerade nicht danach gefühlt hast?

  9. Du hast angefangen – Nein du!

     

    Du hast angefangen – Nein du!
    Vor ein paar Wochen hatte ich ein interessantes Coaching-Gespräch mit einem Bereichsleiter eines grösseren Konzerns.

     

    Einmal mehr wurde mir bestätigt, dass es nicht ungewöhnlich ist, mit Herausforderungen im Team konfrontiert zu sein. Der Bereichsleiter fühlte sich unsicher darüber, ob seine Teamleiter die richtige Wahl für die Position waren. Er erlebt täglich, wie alle versuchen, den „schwarzen Peter“ dem nächsten in die Schuhe und die Verantwortung von sich zu schieben.

     

    Gemeinsam haben wir fünf Schlüsselschritte entwickelt, um eine Kultur der Verantwortlichkeit und des konstruktiven Feedbacks im Team zu fördern:

    Identifikation der Kernprobleme:
    Zwei Teammitglieder haben Verantwortlichkeiten vermieden, was zu Unsicherheit und Unklarheit führte.

    Klarstellung durch direkte Kommunikation:
    Einzelgespräche, um Erwartungen und Verantwortlichkeiten zu klären und zu betonen.

    Festlegung klarer Ziele und regelmässiges Controlling:
    Förderung der Verantwortungsübernahme der Teammitglieder für ihre Aufgaben.

    Förderung offener und konstruktiver Feedbackrunden:
    Stärkung des Vertrauens und der Teamarbeit.

    Durchgreifendes Handeln:
    Festlegung klarer Grenzen und Massnahmen, um die Übernahme von Verantwortlichkeiten sicherzustellen.

     

     

    Es ist ein kontinuierlicher Prozess, doch die spürbare positive Auswirkung auf das Team verdeutlicht, dass durch eine strukturierte Vorgehensweise eine positive Veränderung möglich ist.

    Was sind deine Erfahrungen und Best Practices, um mit Herausforderungen im Team umzugehen?

     

     

  10. Einen junger Vater in meinem Coaching

     

    Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, einen jungen Vater in meinem Coaching zu begleiten. Er hatte sich selber stark unter Druck gesetzt, mit dem ehrgeizigen Ziel, der bestmögliche Vater für seine Kinder zu sein.

     

    Er wollte ihnen möglichst viel beibringen, damit sie in dieser verrückten Welt bestehen können. Dieser Anspruch setzte ihn unter Druck, regte ihn zum Grübeln an, welche Strategie wohl die beste ist, was ihn zunehmend verunsicherte. Schlussendlich waren die Ängste, dass nicht alles nach seinen Vorstellungen laufen könnte, so überwältigend, dass diese zu einer Blockade führten. Während unserer Unterhaltung wurde deutlich, dass sein eigenes Verhalten dazu führte, dass er sich selbst abwertete, was wiederum zu einer verfälschten Wahrnehmung seiner Kinder führte.

     

    Durch gezielte Fragen und Reflexionsübungen gelang es uns, diese Denkstrategie zu entlarven. Der Wendepunkt für ihn war die Erkenntnis, dass er den wertvollsten Beitrag für seine Kinder leistet, indem er einfach er selbst ist.

    Indem er die Person wird, die er sein möchte, mit allen Ecken und Kanten. Authentizität ist der Schlüssel. Er erkannte, dass er seinen Kindern am besten vermitteln kann, was ihm wichtig ist, indem er es ihnen vorlebt, mit allen Höhen und Tiefen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Denn Perfektion ist eine Illusion, die oft dazu verleitet, sich in einem Kreislauf ständiger Selbstkritik zu verlieren.

    Diese Erkenntnis lehrt uns:
    Unser grösster Einfluss entsteht weniger durch das, was wir bewusst lehren, sondern vielmehr durch unsere Lebensweise und unsere persönliche Identität.

     

     

    Inmitten der Erwartungen nach Perfektion in unserer Gesellschaft ist eine wichtige Botschaft, die wir unseren Kindern vermitteln können, jene von Authentizität und Selbstakzeptanz.